Das erste Handy und Abo für das Kind – die wichtigsten Tipps

5 Minuten
16. August 2024

Das Handy gehört zu unserem Leben. Und auch zu jenem der Jugendlichen und Kinder. 99 Prozent aller Jugendlichen besitzen eines. Wie aber gehen wir vor, wenn unser Nachwuchs ein eigenes Gerät will? Und welches Abo macht Sinn? Wie ist es ökologisch und sozial nachhaltig ? Wir haben die wichtigsten Fakten und Tipps zum Thema.

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Handy Abo Kind

Das eigene Handy ist für Kinder und Jugendliche mittlerweile der Normalfall: Wichtig ist die Begleitung der Erwachsenen, um den digitalen Raum zu erkunden.  Bild: istock.com

Handy oder kein Handy? Das ist heutzutage längst keine Frage mehr. Erst recht nicht für die junge Generation. 99 Prozent aller 12- bis 19-jährigen Jugendlichen besitzen heutzutage ein eigenes Smartphone. Das Gerät ist ein zentraler Bestandteil des modernen Lebens geworden. Ist diese Entwicklung nun gut oder schlecht? Fachleute wie der Medienpsychologe Gregor Waller sagen, dass «ein Handy für ein Kind mehr positive als negative Effekte hat». Es sei beispielsweise für die Vernetzung unschlagbar. Wichtig sei, «dass wir über das Handy bestimmen und nicht das Handy über uns.»

99 Prozent besitzen ein Handy, 5 Prozent einen Plattenspieler

Aber zurück zum Gerätebesitz: Bei den Jugendlichen folgen gemäss der von der ZHAW ausgeführten JAMES-Studie auf das omnipräsente Handy ein Laptop (77 Prozent), ein tragbarer Lautsprecher (59 Prozent), Internetzugang (45 Prozent) und ein Tablet (42 Prozent) auf den nächsten Positionen. Interessant: einen Plattenspieler haben immerhin noch 5 Prozent aller Jugendlichen. Was die Haushalte anbetrifft, haben 2024 alle (100 Prozent) ein Handy, 95 Prozent ein Fernsehgerät, 87 Prozent einen tragbaren Lautsprecher und immer noch 83 Prozent eine digitale Fotokamera.

Gerätebesitz Jugendliche

Die JAMES-Studie der ZHAW hat auch den Gerätebesitz bei Jugendlichen aufgezeigt: Ein Handy ist der Normalfall, ein Plattenspieler die Seltenheit.  Grafik: ZHAW

Das Occasions-Handy – für Kinder ein nachhaltiger und kostensparender Einstieg

Aus diversen Gründen macht es Sinn, Kindern und Jugendlichen zuerst ein Secondhand-Smartphone in die Hände zu geben. Da ist in erster Linie die Nachhaltigkeit. Wer beipielsweise eines der Refreshed-Angebote von Swisscom wählt oder das alte Handy von Mami, Papi oder der älteren Geschwister übernimmt, spart so 75 Prozent der CO2-Emissionen ein oder rund 80 Kilogramm CO2, welche bei der Produktion eines neuen Handys anfallen. Und weil in einem Handy viele wertvolle Rohstoffe stecken, macht ein Secondhand-Handy doppelt Sinn. So leistet die Familie einen wichtigen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft.

Ein Abo? Es muss altersgerecht sein!

Ist ein Gerät also vorhanden – was bei praktisch allen Jugendlichen und doch schon 75 Prozent der Sechstklässler der Fall ist – stellt sich schnell die Frage nach einem Abo. Statt irgendein Standardabo eines Anbieters zu wählen, machen Angebote Sinn, welche altersgerechte Möglichkeiten mit überschaubaren Kosten kombinieren. Nicht in jedem Alter müssen bereits unlimitierte Anrufe und Datenpakete dabei sein.

Einsteiger-Abos von Swisscom – sinnvoll, sicher, bezahlbar

Swisscom hat beispielsweise für unter 10 Franken pro Monat Prepaid Kids im Angebot, mit dem auf 5 Nummern Gratis-Anrufe möglich, sowie unlimitierte SMS und unlimitierte mobile Daten inkludiert sind. Mit blue Kids Watch (14.90 pro Monat) und blue Kids Mobile (19.90) sind jeweils unlimitierte Anrufe möglich. Damit Eltern und ihre Kinder auf der sicheren Seite sind, bleiben kostenpflichtige Nummern und SMS-Dienste mit blue Kids Mobile standardmässig deaktiviert. Zudem schützt ein automatischer Callfilter vor unerwünschten Anrufen und gefährliche Internetseiten werden mit dem Internetguard blockiert.

Handy Jugendliche

Handy im Griff und Kosten im Griff: Wer für Tochter oder Sohn ein Handy-Abo ins Auge fasst, sollte sich überlegen, wofür es gebraucht wird und wie es möglichst kostengünstig geht. Im Idealfall beteiligen sich die Kinder mit einem kleinen Betrag am Abo.  Bild: istock.com

Sicherheit ist zentral. Swisscom bietet auch die App My Security mit umfassenden Familienschutzfunktionen an. Neben dem Schutz vor Viren, Malware und Datendiebstahl bietet der integrierte Kinderschutz Zeitlimiten und Inhaltsfilter. Eltern können so steuern, welche Apps und Inhalte die Kinder nutzen dürfen. Die Sicherheits-App ist ein wichtiger Helfer für den Einstieg.

Die soziale Nachhaltigkeit ist beim Smartphone ein wichtiger Faktor. Kinder und Jugendliche sollen nicht einfach ein Handy geschenkt bekommen. Medienkompetenz ist zentral. Swisscom bietet hier kostenlos ein ganzes Ökosystem an, damit Eltern und Kinder von Beginn an richtig unterwegs sind.

Swisscom-Campus – Medienkompetenz für die ganze Familie

Ab wann ist ein Handy sinnvoll? Wieviel Bildschirmzeit ist für Kinder in welchem Alter in Ordnung? Welche Regeln sollten Eltern mit Kindern und Jugendlichen aufstellen? Antworten auf all diese Fragen finden sich im Angebot von Swisscom Campus. Dank den vielen Schulungs-, Service- und Hilfsangeboten können wir unsere Medienkompetenz – und die der Kinder – massiv verbessern. Ob es nun ums erste Smartphone für Kinder geht, um Medienregeln zuhause und auswärts oder um einen Mediennutzungsvertrag, den wir mit unserem Kind aushandeln und abschliessen können – alles findet sich unter einem Dach. Interessant und sehenswert sind dazu zwei Videos zum Thema: Die Tipps zweier Experten unter dem Titel «So begleitest du dein Kind zum ersten Smartphone» und der Online-Elternabend «Das erste Smartphone für mein Kind», die Aufzeichnung eines Experten-Talks zum Nachschauen.

Dieser Beitrag entstand im Rahmen der Kooperation mit Swisscom. Er entspricht den Nachhaltigkeits-Anforderungen von Go Green.

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Autor:in: Go
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gogreen.ch
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