Die Umwelt im Scheinwerferlicht am Films for Future

2 Minuten
18. November 2022

Das Umweltfilmfestival „films for future“ in Zürich lässt uns eintauchen in Themen, die uns heute bewegen und die Zukunft prägen. Die Umwelt steht im Scheinwerferlicht. Das Festival läuft noch bis 27. November.

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Umwelt im Scheinwerferlicht

Das Films for Future-Festival hat eine grosse Auswahl zu bieten und läuft in diversen Zürcher Kinos.  Bild: Films for Future

Umweltkatastrophen und soziale Missstände sind bei diesem Festival genauso Programm wie technische Lösungen, Menschlichkeit und Hoffnung. Das Umweltfilmfestival Films for Future feiert sein 10-jähriges Jubiläum in Zürich und läuft noch bis am 27. November.

42 Filme an 25 Tagen

Das Festival hat für jeden Geschmack etwas bereit: Illegaler Handel mit Orangutans, die Schattenseiten der Modeindustrie, Lösungsansätze der Kreislaufwirtschaft oder Menschen, die Leben wie in der Steinzeit. Das abwechslungsreiche Programm haben die Filmschaffenden, Filmenthusiast:innen und Aktivist:innen des Festivalteams sorgfältig zusammengestellt. Jetzt zeigen vier Veranstaltungsorte in Zürich (Karl der Grosse, Kino Kosmos, Arena Shilcity und Comedyhaus) die 42 Filme an 25 Tagen auf ihren Leinwänden.

Umwelt im Scheinwerferlicht: Informieren, berühren, anregen

Und dennoch ist Films for Future nicht Kino, wie wir es kennen. Im Anschluss an die Vorstellungen finden Podiumsdiskussionen statt. Die Besucher:innen werden von passiven Zuschauer:innen zu aktiven Mitdenker:innen. Die Macher:innen des Festivals glauben daran, dass eine nachhaltige Welt möglich ist und wollen uns anregen, aktiv zu werden: «Wir setzen auf Filme, weil sie eine unglaubliche Kraft haben, nicht nur zu informieren, sondern auch zu berühren und zu bewegen. Filme geben Halt, klären auf, lassen uns mit anderen mitfühlen und begleiten uns manchmal sogar ein Leben lang.»

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Autor:in: Nicole
Saunier
Die Autorin berät Unternehmen zum Thema Nachhaltigkeit und sagt: "Die Wirtschaft ist ein wichtiger Teil der Lösung."
Kommentare
  • Avatar-Foto Edwin Moser:

    Das ist toll geschrieben: „Die Besucher:innen werden von passiven Zuschauer:innen zu aktiven Mitdenker:innen.“ Wir müssen aus unserer Passivität heraustreten und aktiv werden. „Die Macher:innen des Festivals glauben daran, dass eine nachhaltige Welt möglich ist..“ Denn eines ist klar. wenn wir nicht in eine Balance mit unserem Planeten und den anderen Lebewesen kommen, werden auch wir untergehen und das schon sehr bald.

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