Fit für dein erstes Elektroauto - die Checkliste

5 Minuten
15. Dezember 2022

Immer mehr Menschen steigen auf E-Autos um. Ob auch du bereit für diesen Schritt bist, zeigt dir unsere Checkliste mit den 9 wichtigsten Punkten, die vorab zu klären sind.

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Erstes Elektroauto

Ein Audi Q4 e-tron beim Laden: Der familienfreundliche SUV bietet sehr viel Platz und eine respektable Reichweite von über 450 Kilometern.  Bild: AMAG

Der Ausstieg aus den fossilen Brennstoffen ist ein wichtiger Bestandteil zur Erreichung der Klimaziele – Elektroautos bieten im Bereich Mobilität diesbezüglich die derzeit beste Alternative zum Verbrennungsmotor. Bist auch du bereit, den Weg in eine umweltfreundlichere Mobilität zu wagen? Unsere Checkliste hilft dir, die wichtigsten Fragen zu deinem ersten E-Auto zu beantworten.

1. Lerne das ABC der E-Mobilität

Zunächst ist es ratsam, sich ins Thema Elektromobilität einzulesen. Nebst dieser Checkliste kann dir auch unser grosses ABC der Elektromobilität helfen, dich mit den wichtigsten Begriffen vertraut zu machen. Um parat zu sein für den Umstieg, ist es hilfreich, wenn du dich mit dem Vokabular rund um Technik, Reichweite und Ladevorgang auskennst.

2. Vorurteile gegenüber Elektroautos abbauen

Als Neuling hast du vielleicht noch die eine oder andere Unsicherheit im Zusammenhang mit Elektromobilität. Gibt es ausreichend Ladestationen? Ist die Reichweite des Autos gross genug für mich? Und was ist mit der Sicherheit von BEVs? Diese und weitere Vorurteile können wir allesamt entkräften, wie dieser Faktencheck zeigt. Sprich: Du kannst dem Umstieg aufs E-Auto sorglos entgegenblicken!

3. Welche Antriebsart soll es sein?

Fährst du grössere Distanzen oder möchtest du sowieso «richtig» umsteigen, so ist ein batteriebetriebenes Fahrzeug das Passende für dich. Möchtest du erst mal den Umstieg «light» wagen auf einen Plug-in-Hybrid? Diese Autos mit Benzin- und Elektromotor bieten die Möglichkeit, für eine gewisse Reichweite Strom zu laden. In der Regel beträgt diese Reichweite zwischen 30 und 100 Kilometern, weshalb Plug-in-Hybride besonders für den Stadt- und Agglomerationsverkehr bzw. für Arbeitswege mit eher kurzen Distanzen empfohlen werden. Fährst du den Plug-in-Hybrid grösstenteils mit Strom, ist dies nachhaltiger. Ein reines Batteriefahrzeug (BEV) ist von beiden Varianten die umweltfreundlichere.

ID.4 GTX

Dein erstes Elektroauto? Der VW ID.4 GTX: Kompakt, familienfreundlich, sportlich.  Bild: AMAG

4. E-Mobilität im Alltag testen

Um herauszufinden, welches Elektroauto das Beste für dich ist, hilft ein Check der Alltagstauglichkeit. Das heisst: Die Reichweite des Fahrzeugs sollte möglichst gut an die Ansprüche des täglichen Lebens angepasst werden. Wird das Auto von der ganzen Familie genutzt oder nur von einer Person? Ist es primär für den Arbeitsweg im Einsatz oder werden viele Freizeit- und Ausflugsfahrten damit gemacht? Mache den Kilometertest: Notiere dir während einer Woche die täglich absolvierte Strecke und errechne den Tagesdurchschnitt. Die Reichweite deines E-Autos sollte ungefähr ein Drittel über diesem Durchschnitt liegen.

5. Welches E-Auto soll es sein?

Die Zeiten, in denen wir nur aus einer Handvoll Modelle aussuchen konnten, sind längst vorbei. Die Palette an E-Autos wird laufend vergrössert, VW etwa lancierte 2022 bereits die Modelle drei (ID.5 – ein eleganter Mix aus SUV und Coupé) und vier (das Bulli-Revival ID.Buzz).

Die Wahl des passenden Autos erfordert also bereits etwas Orientierung. Nebst Kompaktwagen wie etwa den VW ID.3 gibt es heute auch Sportwagen wie den Audi e-tron GT oder familienfreundliche SUVs wie den VW ID.4, den Audi Q4 e-tron oder den ŠKODA ENYAQ iV die batterieelektrisch betrieben werden. Bei der Wahl deines Autos spielt die oben beschriebene Alltagstauglichkeit hinein, aber natürlich kommen auch persönliche Präferenzen zum Tragen. Falls du unsicher bist, hilft dir womöglich dieses Quiz auf die Sprünge.

6. Sind E-Autos teurer?

Ein weiteres Vorurteil rund um Elektroautos kann ebenfalls entkräftet werden: Nämlich, dass BEVs teuer seien. Erstens sinken die Preise laufend. Und zweitens zeigt ein Blick auf die Gesamtkosten, dass ein Elektroauto nach kurzer Zeit günstiger kommt, wie dieser Kostenvergleich zwischen einem VW Golf und einem elektrischen VW ID.3 beweist.

Was die Versicherung betrifft, so bietet die AMAG für sämtliche ihrer Marken massgeschneiderte Versicherungslösungen. Wem der Kaufpreis trotz allem zu hoch ist, dem sei das AMAG Auto-Abo (Laufzeiten: 3, 6, 12, 24 Monate) oder das AMAG Leasing empfohlen.

AMAG laden

Ob an der Wallbox zuhause oder unterwegs: Das Laden ist mittlerweile kein Problem mehr und geht sehr bequem.  Bild: AMAG

7. Ein E-Auto unverbindlich Probe fahren

Scheue dich nicht, verschiedene Modelle zu testen. Du wirst merken: Ein Elektroauto fährt sich sehr intuitiv, es liegt sicher auf der Strasse und gleitet förmlich über den Asphalt. Ans leise Fahren gilt es sich ganz am Anfang ein bisschen zu gewöhnen, ebenso an Eigenheiten wie etwa die Rekuperation, mit der Energie zurückgewonnen werden kann. Probefahrten sind diesbezüglich Gold wert, hier gehts zu deinem Termin!

Hilfreich sind diese Fahrten auch, um ein erstes Gefühl für das Laden zu erhalten. Dieses ist im Grund kinderleicht – die Herausforderung im Alltag liegt eher darin, herauszufinden, wo man in der Nähe des Wohnorts das Auto an den Strom anschliessen kann. Zumindest, falls zu Hause keine Wallbox vorhanden ist (siehe nächster Punkt).

8. Wo ist die nächste Ladestation?

Die Klärung der Ladesituation ist vor dem Anschaffen eines Elektroautos die Gretchenfrage. Wie sieht es diesbezüglich in deiner Umgebung aus? Wenn Sie zu den Glücklichen gehören, die Wohneigentümer sind, ist das Thema mit dem Installieren einer Wallbox erledigt – du kannst dein Elektroauto bequem über Nacht mit Strom versorgen und erst noch Kosten sparen. Welche Optionen es diesbezüglich bei AMAG gibt, erfährst du hier.

Mieter in neueren Wohnkomplexen, die oftmals bereits über Wallboxen verfügen, können ebenfalls ein Häkchen setzen. Falls es in deiner Überbauung noch keinen Ladeanschluss gibt, kannst du die Installation beim Vermieter anregen. Eine Verpflichtung, dass er der Montage einer Wallbox zustimmt, gibt es aber nicht – selbst wenn du die Kosten übernimmst. Die Verkaufsberater der AMAG helfen dir gerne weiter.

9. Wo kann ich öffentlich laden?

Wenn bei deinem Zuhause die Installation einer Wallbox nicht möglich ist, wäre das Laden beim Arbeitgeber die nächste Option: Dein Auto könnte dann einfach während der Bürozeit an den Stecker angeschlossen werden. Kommt auch diese Möglichkeit nicht in Frage, gilt es, die Wohngegend nach den nächstgelegenen Ladesäulen abzuchecken.

Die gute Nachricht: Das Schweizer Netz wird laufend ausgebaut, auch in kleineren Städten gibt es mittlerweile zahlreiche Ladepunkte, zum Beispiel in Langenthal BE elf Ladepunkte, in Bülach ZH acht und in Altdorf UR neun Stationen. Auch die AMAG investiert stark in eine betriebseigene Ladeinfrastruktur: Ein eigenes High-Power-Ladenetz an 13 Standorten ist im Aufbau, zudem wird die AMAG Gruppe bis 2025 gegen 500 öffentliche Ladestationen anbieten können.

 

Willst du mehr über Elektroautos wissen? Hier gehts zum Artikel „Vorteile eines Elektroautos – von der Umwelt bis zum Sparen

Dies ist ein Advertorial und wurde von der AMAG Automobil und Motoren AG erstellt. Der Inhalt entspricht den Nachhaltigkeits-Anforderungen von Go Green.

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Autor:in: AMAG
AMAG das grösste Automobilunternehmen der Schweiz und engagiert sich stark im Bereich Elektromobilität.
www.amag.ch
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