Greenwashing oder Greenwishing - wir brauchen mehr Debatte!

3 Minuten
22. Juli 2022

Wie wir konsumieren, schadet dem Klima. Aber ganz ohne Konsum kommen wir auch nicht aus. Was kannst du also tun? Den Flug kompensieren? Klimaneutrale Produkte bevorzugen? Antworten liefert die Konferenz «Greenwashing oder Greenwishing?» am 24. September in Zürich. Kommst du auch?

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Greenwashing

Was bewirkt unser Konsum? Und wo gehen wir einfach grünem Marketing der Industrie auf den Leim?  Bild:istock.com

Nicht alle meinen es so ernst mit dem Umweltschutz, und Greenwashing ist ein verbreitetes Phänomen. Viele von uns beschäftigt die Frage, was der Umwelt tatsächlich hilft und was nicht. Bringt es etwas, wenn als Entschädigung für meine neuste Online-Bestellung irgendwo ein paar Bäume gepflanzt werden? Oder die Salami in weniger Plastik verpackt ist? Wenn ich weiter täglich tierische Produkte konsumiere, die lokal produziert werden? Oder beruhigt das vor allem mein schlechtes Gewissen? Kennen wir unseren Klima-Fussabdruck überhaupt?

Greenwashing – Handfestes zum Mitnehmen

Sophie Hundertmark und Martina Bühler, die Macherinnen der Greenwishing-Konferenz, wissen es auch nicht. Aber sie wollen eine Plattform bieten, um diese und ähnliche Fragen mit Expert:innen zu diskutieren mit dem Ziel, uns über Greenwashing und Greenwishing aufzuklären und zum Nachdenken anzuregen. Vor allem aber soll der Austausch ermöglichen, dass wir alle im Alltag echte Entscheide zugunsten der Umwelt treffen. Dafür gibt es Take-Aways in Form von Templates und Anleitungen.

Antworten von Expert:innen

In Workshops nimmst du an einem vertieften Austausch zu den Themen Finanzen, Fashion, Mobilität und Food teil. Deine Fragen richtest du direkt an Fachpersonen und lernst von den Erfahrungen anderer interessierter Teilnehmer:innen. Nebst individuellen Unterstützer:innen zählen Greenbuzz und Greenup zu den ersten Partnern der Konferenz. Und auch wir als Go Green Magazin begleiten den Anlass. Zur Anmeldung geht es hier.

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Autor:in: Nicole
Saunier
Die Autorin berät Unternehmen zum Thema Nachhaltigkeit und sagt: "Die Wirtschaft ist ein wichtiger Teil der Lösung."
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