Regenerative Landwirtschaft – gesündere Erde, bessere Lebensmittel

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27. November 2024

Regenerative Landwirtschaft zielt darauf ab, Eingriffe in das empfindliche Ökosystem des Bodens zu minimieren und so dessen Gesundheit und Fruchtbarkeit zu verbessern. Ein zentraler Aspekt ist die Fähigkeit, CO2 der Atmosphäre zu entziehen und im Boden zu speichern. Nachhaltigkeitspionierin Electrolux unterstützt darum diverse Landwirtschaftsbetriebe in diesem Bereich.

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gesunder Boden

Nachhaltiger Weizen: Durch regenerative Praktiken gibt es ein gesundes Pflanzenwachstum.  Bild: Electrolux

Der Klimawandel stellt eine der grössten Herausforderungen unserer Zeit dar. Die steigenden CO2-Emissionen führen zur globalen Erwärmung, was zur Zunahme von extremen Wetterereignissen, dem Anstieg des Meeresspiegels und der Zerstörung von Ökosystemen führt. Doch es gibt Rezepte, dem entgegenzuwirken: Auch die regenerative Landwirtschaft bietet einen vielversprechenden Ansatz. Sie reduziert den CO2-Gehalt in der Atmosphäre und verbessert gleichzeitig die Bodenfruchtbarkeit.

Aufbau und Bewahrung der Humusschicht

Die regenerative Landwirtschaft stellt einen Paradigmenwechsel in der Bewirtschaftung von Ackerland dar. Im Mittelpunkt steht nicht die Pflanze, sondern der Boden, auf dem sie wächst. Durch schonende Bewirtschaftung und den Verzicht auf chemische Mittel zur Düngung oder Schädlingsbekämpfung wird der Erhalt und Aufbau der Humusschicht gefördert. Diese Schicht ist der Nährboden für gesundes Pflanzenwachstum und von zentraler Bedeutung für die Biodiversität. Zugleich speichert sie grosse Mengen an Kohlenstoff. Hier gibt es ein enormes Potential für den Schutz des Klimas.

regenerative Landwirtschaft

Gesunder Boden: Auch der Betrieb von Joe Santo am Bodensee hat sich der regenerativen Landwirtschaft verschrieben und profitiert vom Engagement von Electrolux.  Bild: Electrolux

Mehr organisches Material, höhere Bodenfruchtbarkeit

Wie viel Humus in unseren Böden steckt, hängt von der Bodenart und der Bewirtschaftung ab. In Äckern ist im Schnitt rund halb so viel Kohlenstoff gespeichert wie in Grünland. Ein Grund dafür ist die weniger intensive Durchwurzelung der Ackerflächen, durch die weniger Kohlenstoff in den Boden gelangt. Auch das Pflügen reduziert die Kohlenstoffvorräte im Boden.

Ein zentrales Prinzip der regenerativen Landwirtschaft ist die minimale Bodenbearbeitung, welche die Bodenstruktur erhält und Erosion reduziert. Dies fördert die Ansammlung von organischem Material und erhöht die Bodenfruchtbarkeit. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die permanente Bodenbedeckung durch Pflanzenreste oder Deckfrüchte, die den Boden vor Erosion schützen und die Wasseraufnahme verbessern. Diese Praxis trägt auch zur Speicherung von Kohlenstoff im Boden bei, da die Pflanzen CO2 aus der Atmosphäre aufnehmen und in Form von organischem Material im Boden ablagern.

Zusätzlich wird der Einsatz von synthetischen Düngemitteln und Pestiziden minimiert, was die Bodenlebewesen schützt. Insgesamt tragen diese Massnahmen dazu bei, den Boden als Kohlenstoffspeicher zu nutzen und die Resilienz gegenüber klimatischen Extremereignissen zu erhöhen.

Förderung regenerativer Praktiken in der Schweiz

Es ist an der Zeit, diese Methoden zu fördern und umzusetzen, um eine nachhaltige und klimafreundliche Zukunft zu sichern. Für regenerative Landwirtschaftsbetriebe kann diese Form der Bewirtschaftung jedoch geringere Ernteerträge bei höherem Arbeitseinsatz bedeuten. Zudem sind die Anbauflächen anfälliger für Witterungseinflüsse und Schädlinge.

Aus diesem Grund unterstützt Electrolux gezielt Landwirtschaftsbetriebe in der Schweiz, die regenerative Praktiken anwenden, um eine nachhaltige und gesunde Ernährung zu fördern und den Klimawandel zu bekämpfen. Dank dieser Förderung nimmt die Anzahl regenerativer Landwirtschaftsbetriebe auch stetig zu.

Die Firma ist eine Pionierin in Sachen Nachhaltigkeit und hat auch selbst bedeutende Fortschritte bei der Reduktion der eigenen CO2-Emissionen erzielt. Bis 2023 hat das Unternehmen seine absoluten Scope-1- und Scope-2-Treibhausgasemissionen im Vergleich zu 2015 um 82 Prozent gesenkt. Durch weitere betriebliche Optimierungen will es bis 2030 die Emissionen weiter um 85 Prozent im Vergleich zum Jahr 2021 senken. Das langfristige Ziel bis 2050 ist Netto-Null.

Die Grundlage für eine gesunde Ernährung schützen

Electrolux will gesunde und ausgewogene Ernährung zur bevorzugten Wahl machen. Der nachhaltige Anbau von pflanzlichen Lebensmitteln ohne den Einsatz von Pestiziden und ohne Überbeanspruchung der Böden fördert die Gesundheit der Menschen, ohne unseren Planeten und unsere Lebensgrundlagen zu belasten. Agrarflächen in der Schweiz sind von unermesslicher Bedeutung, da sie die Grundlage für die heimische Lebensmittelproduktion bilden. Sie sichern die Versorgung mit frischen, regionalen Produkten. Deshalb ist es essenziell, diese Flächen zu schützen und nachhaltig zu bewirtschaften. Nur so können wir die langfristige Ernährungssicherheit und die Biodiversität bewahren.

 

Hier erfahren Sie mehr über die nachhaltigen Engagements von Electrolux.

Dies ist ein Advertorial und wurde von Electrolux erstellt. Der Inhalt entspricht den Nachhaltigkeitsanforderungen von Go Green.

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Autor:in: Electrolux
Electrolux verfolgt das Ziel, eine nachhaltige und gesunde Ernährung zur bevorzugten Wahl zu machen und gleichzeitig den Klimawandel zu bekämpfen. Deshalb engagiert sich das Unternehmen aktiv für die Förderung der regenerativen Landwirtschaft in der Schweiz.
www.electrolux.ch
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