Die vegane Brokkolisuppe mit Erbsen statt Kartoffeln, sowie frischer Minze und Zitronensaft. Bild: Zarakani
Um eine Brokkolisuppe leicht und frisch hinzubekommen, haben wir als erstes die Kartoffeln, die üblicherweise für die Sämigkeit einer Suppe beigefügt werden, durch Erbsen ersetzt. Erbsen habe weniger Kohlenhydrate als Kartoffeln, dafür um so mehr Proteine und somit auch viel weniger Kalorien.
Auch kalt ein Genuss
Um eine zusätzliche Verfeinerung und Frische im Geschmack zu erhalten, damit die Suppe auch kalt im Sommer zum Genuss wird, habe ich frische Minzblätter und Zitronensaft zur Abrundung gewählt.
Das Rezept für vegane Brokkolisuppe
Die Brokkolisuppe ist zwar leicht, aber dennoch nahrhaft. Und schnell zubereitet ist sie ebenfalls. Vorbereitung und Kochzeit brauchen nicht mehr als 20 Minuten.
Zutaten (3-4 Personen)
- 500g Brokkoli
- 250g Erbsen
- Gemüsebouillon oder Kräutersalz
- Pfeffer
- 5dl Wasser (davon optional 2dl veganer Rahmersatz)
- Eine Handvoll frische Minzblätter
- 1 Zitrone
Zubereitung vegane Brokkolisuppe
- Den Brokkoli klein schneiden, mit den Erbsen in einen Topf geben und mit 5dl Wasser oder 3dl Wasser und 2dl Rahmersatz zum Kochen bringen.
- Danach erst das Kräutersalz bzw. die Gemüsebouillon dazugeben und weitere 5 Minuten kochen lassen.
Mein Tipp: Das Salz immer, nachdem die Flüssigkeit aufgekocht ist dazugeben. Denn das Salz setzt die Siedetemperatur des Wassers höher als die üblichen 100 Grad Celsius. Was bedeutet, dass es um die gleiche Menge Flüssigkeit zum Kochen zu bringen einiges mehr Energie und Zeit braucht.
- Jetzt alles in den Mixer, mit den Minzblättern gut pürieren und mit einer Prise Pfeffer abschmecken.
- Kurz vor dem Servieren den Zitronensaft einrühren und zum Beispiel mit Sesamsamen, Blüten, Sprossen und Minze dekorieren.
Aus den Blütenknospen beim Brokkoli entstehen wunderschöne Blüten – auch sie könnten wir theoretisch essen. Bildcollage: Zarakani
Essbare Blüten?
Wusstet ihr schon, dass wir – wie beim Blumenkohl – die Blütenknospen beim Brokkoli essen? Wenn der Brokkoli nicht in dem Reifestand, den wir aus den Läden kennen, geerntet wird, bilden sich die einzelnen Stängel in die Höhe. Und aus den unzähligen kleinen grünen Knospen bilden sich wunderschöne kleine gelbe Blüten. Auch diese wären theoretisch essbar, aber nicht ohne Grund ernten die Bauern, das Gemüse vorzeitig. Denn nicht nur die Form und die Farbe ändern sich beim Wachstum, sondern auch der Geschmack.
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