Wertschriftensparen für die Säule 3a – die kluge Variante

Die Unterschiede könnten nicht grösser sein. Während die ersten beiden Säulen des helvetischen Vorsorgesystems Problem um Problem zu bewältigen haben, erfreut sich die dritte Säule bester Gesundheit und kommt seit Jahren flott voran. Die beeindruckende Entwicklung: Die in der dritten Säule angelegten Gelder verdoppelten sich zwischen 2010 und 2022 auf 140 Milliarden Franken.

Weil es ab diesem Jahr neu auch möglich sein wird, verpasste Beiträge in die Säule 3a nachträglich einzuzahlen wird der 3a-Topf künftig noch merklich rascher wachsen. Voraussetzung für die nachträgliche Einzahlung ist, dass im betreffenden Jahr ein AHV-pflichtiges Einkommen erzielt wurde. Diese Nachzahlungen sind zusätzlich zum regulären Jahresbeitrag möglich und vollumfänglich vom steuerbaren Einkommen abzugsfähig.

Höhere Renditechancen mit Wertschriftensparen

Das alles ist höchst erfreulich, doch die Summe im 3a-Topf könnte noch weit höher liegen. Ein Grossteil dieser Gelder liegt nämlich buchstäblich brach. Denn die allermeisten Schweizerinnen und Schweizer – nach Angaben der SNB rund 75 Prozent – zahlen ihre 3a-Gelder auf ein mager verzinsliches Cash-Konto ein, sie investieren also nicht in die Wertschriftenmärkte, obschon dies seit rund 25 Jahren möglich wäre. Seit Ende der 2010er Jahre sogar zu 100 Prozent. Und an den Wertschriftenmärkten sind die Renditechancen wegen des langen Anlagehorizontes, den man beim Vorsorgesparen hat, weit grösser als auf dem Sparkonto. Laut der bekannten Studie der Bank Pictet beträgt die durchschnittliche nominale Jahresrendite von Schweizer Aktien seit 1926 stolze 9,5 Prozent. Die reale, inflationsbereinigte Rendite, liegt im Durchschnitt bei 7,5 Prozent. Obligationen brachten nominal durchschnittlich 4,0 Prozent, real 2,1 Prozent.

In den aktiv gemanagten Portfolios von radicant wird alles auf die Ziele des Vorsorgenehmers abgestimmt.  Bild: istock.com

In Unternehmen mit positivem Impact investieren

Das brachliegende Potenzial bei der Säule 3a besser zu erschliessen, darin sieht die vor drei Jahren gegründete radicant Bank ihre grosse Chance. Die Bank, die sich auf nachhaltiges Banking und Investieren spezialisiert hat, ist zuversichtlich, dass die Kombination von Vorsorgesparen und Nachhaltigkeit eine erhebliche Gelegenheit bietet. Dies ganz speziell bei der Säule 3a, die, wie eingangs erwähnt, meist alles andere als optimal genutzt wird. Um die Chancen der Wertschriftenmärkte voll auszunützen, empfiehlt radicant bei den 3a-Geldern ihre aktiv gemanagten Portfolios.

• Möglich sind Investitionen in bis zu 5 Portfolios. Sie bieten höhere Renditechancen und Schutz vor Inflation durch breit gefächerte Investmentmöglichkeiten, die auf die Ziele des Vorsorgenehmers abgestimmt sind. Die Wahl liegt bei ihm.
• Volle Transparenz: man hat Einblick in jedes einzelne Unternehmen, in das man investiert ist und wie es zu welchen der 17 UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs)
• Man investiert in Unternehmen mit positivem Impact.

Rendite UND ein Beitrag für die Erreichung der 17 UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung

„Geleitet von unseren Grundwerten der Nachhaltigkeit und Transparenz helfen unsere Vorsorgekontolösungen, also Geld zu sparen oder in Finanzinstrumente anzulegen, die darauf ausgerichtet sind, langfristige Renditen zu erwirtschaften sowie gleichzeitig zur Erreichung der 17 UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung beizutragen“, erklärt die radicant Bank: „Hervorzuheben: Alles, was wir anbieten, wird von uns selbst entwickelt. So kontrollieren wir die gesamte Wertschöpfungskette, um sicherzustellen, dass jedes Produkt und jede Dienstleistung echte Unterschiede machen“, versichert das Finanzinstitut: „Unser Investment Universum besteht zu 100 Prozent aus Anlagebausteinen, die von uns verwaltet werden“. Das Wertschriftenportfolio kann aus 3 Investmentfonds und 8 SDG-orientierten Tracker-Zertifikaten zusammengestellt werden. Diese Anlageprodukte sind breit diversifiziert und darauf ausgelegt, langfristig wettbewerbsfähige Renditen zu erzielen und gleichzeitig einen positiven Beitrag zu den SDGs zu leisten.

Die Investition in erneuerbare Energien wie der Solarenergie macht in einem nachhaltigen Portfolio durchaus Sinn.  Bild: istock.com

„Unsere 3a-Vorsorgelösungen sind also perfekt für Vorsorgesparer, die möchten, dass unsere Experten ihre Anlagen und Ersparnisse verwalten und gleichzeitig die Nachhaltigkeitsthemen berücksichtigen, die ihm am Herzen liegen.“

Doch auch für die ganz Vorsichtigen, die Wertschriftenanlagen scheuen, bietet radicant ein 3a Cash Konto mit attraktiven Zinsen und ohne Grundgebühren.

Dieser Beitrag wurde im Rahmen der Kooperation mit der radicant Bank erstellt. Er entspricht den Nachhaltigkeitsanforderungen von Go Green.