Mobilität mit Zukunft: Astara denkt und handelt sowohl ökologisch als auch sozial nachhaltig. Bild: Astara
Ein Name macht sich in der Autowelt breit: Astara, ein innovatives Mobilitätsunternehmen mit Sitz in Spaniens Hauptstadt Madrid. Es hat sich inzwischen zu einem der grössten Autoimporteure Europas und zu einem global führenden Anbieter von Mobilitätslösungen entwickelt. Heute vertreibt Astara diverse Automarken in 19 Ländern auf drei Kontinenten. In der Schweiz ist das Unternehmen für den Import und den Vertrieb der Marken Hyundai, Nissan, Fiat, Alfa Romeo, Abarth, Jeep, SsangYong/KGM, Maxus, Aiways und ganz neu auch MG verantwortlich. Damit ist es der drittgrösste Privatimporteur des Landes.
Als weltweit aktives Unternehmen mit rund 3000 Angestellten mit weit über 40 Nationalitäten, rund zwei Millionen Kunden und einem Jahresumsatz von rund 5 Milliarden Euro im Jahr 2023 ist sich Astara seiner globalen Verantwortung bewusst. Deshalb hat sich das Unternehmen ehrgeizige Nachhaltigkeitsziele gesetzt. «Wir kennen unsere Rolle, die wir bei der Gestaltung eines nachhaltigen Mobilitäts-Ökosystem von morgen einnehmen», sagt Astara-CEO Jorge Navea. «Wir werden alles in unserer Macht Stehende tun, um dies zu erreichen.»
Astara macht sich auch für die Frauen stark und setzt sich für Lohngerechtigkeit und Karriereentwicklungsmöglichkeiten im Unternehmen ein. Bild: Astara
CO2-neutral bis 2027
An erster Stelle steht dabei die Dekarbonisierung. Das Unternehmen hat sich selbst verpflichtet, bis 2027 CO2-neutral zu agieren. Erreicht werden soll das primär durch die Verwendung von 100 Prozent erneuerbarer Energie in allen Betrieben sowie durch die komplette Elektrifizierung der eigenen Fahrzeugflotte. Astara ist deshalb Teil der Climate Group EV100. Die globale Initiative bringt Firmen aus verschiedenen Branchen zusammen, die sich gemeinsam für die Elektrifizierung ihrer eigenen Fahrzeugflotten bis 2030 einsetzen. «Dieses Ziel wird durch das Engagement unserer Teams untermauert», freut sich Unternehmenschef Navea. «Laut einer internen Umfrage sind 80 Prozent bereit, auf Elektrofahrzeuge umzusteigen, um zur Dekarbonisierung von Astara beizutragen.» Unterstützt werden sie durch finanziellen Support beim Leasing von Elektrofahrzeugen. Oder bei der Einrichtung von Lademöglichkeiten zuhause und am Arbeitsplatz. Ausserdem wird den Mitarbeitern die Möglichkeit geboten, verschiedene Elektroautos über einen gewissen Zeitraum testen zu können.
Elektrifizierung der eigenen Flotte
Das Engagement des Unternehmens geht aber über die Elektrifizierung der eigenen Flotte hinaus. Es umfasst auch die Marken, die Astara vertritt und vertreibt. Genauso wie seine Carsharing- und Abo-Dienstleistungen. In einigen Märkten, in denen das spanische Mobilitätsunternehmen tätig ist, wurden zudem bereits spezifische Nachhaltigkeitsinitiativen umgesetzt. Etwa die Installation von Photovoltaikanlagen oder der Bezug von Strom aus anderen erneuerbaren Quellen. Aber auch die Implementierung von Energiemanagementsystemen, die sowohl die Effizienz als auch das Recycling verbessern, oder Programme für die Kreislaufwirtschaft und Wassermanagementprojekte.
«Wir haben uns verpflichtet, ein Modell der offenen Mobilität anzubieten, das dem Planeten zugutekommt. Mit einem Geschäftsmodell, das ein Katalysator für Nachhaltigkeit ist», umschreibt Astara-Chef Jorge Navea die Nachhaltigkeitspläne des Unternehmens. «Wir tun dies, indem wir unseren Kunden eine Art der Fortbewegung bieten, die offen und flexibel ist und von modernster Technologie angetrieben wird.» Damit meint der Astara-Chef nicht nur das Geschäft mit dem Fahrzeugimport und -verkauf, sondern das Angebot an Mobilitätsdienstleistungen des Unternehmens. Das umfasst die Gestaltung von Smart Cities, die Optimierung des Flottenmanagements oder die Beratung von Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen für eine effizientere Mobilität in nachhaltigen städtischen Umgebungen.
Lohngerechtigkeit unter den Geschlechtern
Auch im sozialen Bereich setzt Astara verstärkt auf Nachhaltigkeit. Nicht umsonst ist das Unternehmen stolzes Mitglied der «Global Compact» der Vereinten Nationen, der weltweit grössten Initiative für unternehmerische Nachhaltigkeit im ökologischen und auch im sozialen Bereich. So setzt sich Astara unter anderem stark für Lohngerechtigkeit unter den Geschlechtern ein: Das Unternehmen verspricht eine gleichwertige Vergütung bei gleichwertiger Qualifikation, Leistung und Verantwortung. Um Transparenz zu gewährleisten, wurde ein globales «Job Leveling Framework» geschaffen. Dieses ermöglicht, alle Mitarbeiter nach einheitlichen Kriterien einzustufen.
Der Wandel des Mobilitätskonzerns habe dabei von innen heraus begonnen. Durch lokale und globale Initiativen, die die Vielfalt der Teams fördern und Talente aus allen Branchen anziehen. «Unser ehrgeiziges soziales Engagement wirkt sich sehr positiv auf unsere Teams und die Communities aus, in denen wir tätig sind», erklärt Rocío Rufilanchas, Chief People & Sustainability Officer von Astara. «Wir bringen innovative globale Programme auf den Weg. Sie konzentrieren sich auf die Erweiterung der beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten, Wohlbefinden, Vielfalt und Integration.»
Astara ist ein internationales Unternehmen und steht für Vielfalt und Integration. Bild: Astara
Integration von Menschen mit Behinderungen
Unter all diesen Initiativen sticht «En(abled)» als einzigartiges Programm hervor. Es fördert die Integration und die Entwicklung der Beschäftigungsfähigkeit von Menschen mit Behinderungen fördert. Das Programm umfasst Schulungen, Praktika und Vermittlung von Arbeitsplätzen sowie Partnerschaften mit lokalen NGOs für die Unterstützung sowie Bewusstseinsbildung der Mitarbeiter. «(En)abled» wurde von einer laufenden Initiative in Chile inspiriert. Es kam bereits rund 80 Mitarbeitern zugute und wird nach und nach in den verschiedenen Ländern des Astara-Netzwerks eingeführt. Weitere wichtige Initiativen zur Förderung der Vielfalt sind «Women Pioneers», ein Karriereentwicklungsprogramm für Frauen, «Women@astara» zur Förderung der Geschlechtervielfalt und «Ageless Talent», um die generationenübergreifende Verbindungen zwischen den Mitarbeitenden aufzubauen.
«Wir sind uns bewusst, dass wir am Anfang eines langen Weges stehen“ resümiert Nachhaltigkeitschefin Rocío Rufilanchas. „Aber ich bin zuversichtlich, dass die grosse Leidenschaft und das Engagement unserer Mitarbeiter uns befähigen, unsere Verpflichtungen einzuhalten und neue Wege im Bereich der nachhaltigen Mobilität zu gehen.“ Die neue Nachhaltigkeitsstrategie verkörpere die Mission, die «Open Mobility Company» zu sein. Und sie stelle die ökologischen und sozialen Auswirkungen von Astara in den Mittelpunkt des Geschäfts. Das Unternehmen habe eine spannende Reise vor sich. «Unsere ehrgeizigen Umweltziele werden in wirkungsvollen Initiativen umgesetzt, wie etwa der Elektrifizierung unserer Mitarbeiterflotte oder die Umstellung unseres gesamten Energieverbrauchs auf erneuerbare Quellen.»
Ehrgeizige soziale Verpflichtungen hätten zudem einen positiven Einfluss auf die Mitarbeitenden. «Wir führen innovative globale Programme ein, die sich vor allem auf die Förderung der beruflichen Entwicklung, des Wohlbefindens sowie der Vielfalt und Integration konzentrieren», sagt Rufilanchas. «Darüber hinaus erweitern wir den Umfang unserer Sozialprogramme, um bedürftige Communities auf der ganzen Welt zu unterstützen. Das ist ein Teil unserer Strategie, auf den ich am meisten stolz bin.»
Diesen Beitrag erstellte Go Green im Auftrag von Astara. Er entspricht den Nachhaltigkeitsanforderungen von Go Green.