Mit der Z Volt App ist alles unter Kontrolle beim Laden des E-Autos. Bild: istock.com
Eine Ladestation für Elektroautos zu finden sollte möglichst einfach sein. Idealerweise mit einem einmaligen Drücken oder einer Wischbewegung auf dem Smartphone. Wo nicht nur die Ladestationen in der Nähe ersichtlich sind, sondern auch der Weg dorthin, die aktuelle Verfügbarkeit der Ladesäulen und eine klare Tarifansage. Und für eine sorglose Reise sollte die Auswahl an Ladestationen in der Schweiz und Europa entsprechend gross sein – und alles auf einer App zu finden. Z Volt bietet exakt dies. Wie simpel das funktioniert, wurde bereits im Artikel «Elektroauto laden leicht gemacht» dokumentiert.
Attraktiver Einheitspreis
Fokussieren wir aber zuerst auf den Preis. Kunden bezahlen bei allen Partnern von Z Volt – GOFAST, evpass und neu ChargeOne – einen attraktiven Einheitspreis von CHF 0.64 (mit laufender Autoversicherung bei Zurich für ein Elektro- oder Plug-in-Fahrzeug) und CHF 0.69 pro kWh (ohne Autoversicherung). Für alle Kunden der Z Volt App gilt bei Schnellladestationen ab der 61. Minute ein zusätzlicher Preis von CHF 0.25/Min.
Ladestationen – riesige Auswahl in der Schweiz und Europa
Es gibt zwar immer noch Skeptiker, welche auf die Möglichkeit verweisen, mit einem Elektroauto stehenzubleiben – weil angeblich die Ladestationen fehlen. Der Ausbau schreitet jedoch mit grossen Schritten voran. Auf der Strecke unfreiwillig stillzustehen ist – zumindest in Mitteleuropa – schon fast eine Kunst. Mit der App von Z Volt wird es schliesslich noch simpler, eine Ladestation zu finden. In der Schweiz sind es über 9’000 und europaweit über 225’000 Ladepunkte, welche auf der Karte der App verfügbar sind. Mit einem Fingerwisch bei den Filter-Einstellungen kann sich jede Nutzerin und jeder Nutzer zudem ausschliesslich die über 3’000 Ladepunkte in der Schweiz mit dem Z Volt Einheitspreis anzeigen lassen.
App herunterladen, Konto erstellen, Karte hinterlegen – fertig!
Die App ist – Go Green hat es bereits ausgiebig getestet – so simpel wie clever. Nachdem du die App im App Store oder auf Google Play runtergeladen hast, du dich mit E-Mail und Passwort registriert und die Kreditkarte hinterlegt hast, kann die Reise schon losgehen. Über den Filter kannst du wahlweise nur jene Säulen anzeigen, die über eine bestimmte Ladeleistung und einen bestimmten Adapter-Typ verfügen oder aber nur jene, welche aktuell frei sind. So müssen wir nie eine besetzte Säule ansteuern. Dazu sind die Tarife bei jeder Säule in der App ersichtlich. Bezahlen lässt sich dann ganz automatisch über die hinterlegte Kreditkarte in der App. Und sämtliche Transaktionen sind danach abrufbar. Wer lieber etwas Handfestes mag: Auch die physische Z Volt Karte kann über die App bequem bestellt werden und funktioniert als Zahlungsmittel – mit hinterlegter Kreditkarte – an all den genannten Stationen.
Ein Knopfdruck auf der Z Volt App, schon beginnt der Ladevorgang – in diesem Fall mit dem Z Volt Einheitspreis. Bild: Cedric Kalt
Fazit: Dein E-Auto kannst du mit der Z Volt App bequem und sorglos laden. Eine einfache Übersicht und Navigation zu den Ladestationen, eine grosse Auswahl an Ladepunkten in der Schweiz und im Ausland und eine klare Tarifstruktur machen den Ladevorgang so simpel, wie er sein soll. Ausprobieren lohnt sich!
Und wie sind die kWh Preise? Kommt ihr an die Preise von EnBW ran?
Egal ob ich bei Zürch Versicherung versichert wäre, 69 Rappen/ kWh ist zu teuer. Bei EnBW ist die kWh 49cent. Also wo hin geht da mein Geld? Wohl in erster Linie in die Taschen der teuren Stromanbieter in der Schweiz. Motto: Lasst uns den E-Mobilität-Benutzer abzocken.